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Treppenhaus makeover- Sanierung im 60 Jahre Flur.

Treppenhaus makeover

Als wir uns damals das Haus ansahen, da passte unglaublich viel direkt zu uns und gefiel uns sofort-vor allem der Dielenboden im Erdgeschoss hatte es uns sofort angetan.

Aber das Treppenhaus und der Flur waren ein totaler Graus… so konnte und durfte es auf keinen Fall bleiben. So wollte ich das Haus nicht- da bin ich wohl eigen. Zumindest nicht ohne zu wissen, wie ich es anders lösen kann.

 

Also ratterte Google hier von morgens bis abends. Aber ich fand einfach keine gute Lösung. Es hatte irgendwie noch nie jemand so was gemacht bzw. nicht darüber erzählt.

Mich störte natürlich vor allem dieser furchtbare Belag mit dem Charme eines alten Mehrfamilienhauses. Aber auch das offene Geländer machte mir im Bezug auf meine Tochter Sorgen.

Ich war mir sicher irgendeine Lösung müsste es geben und davon war ich nicht abzubringen. Auch wenn mein Umfeld schon so manches Mal müde lächelte.

Belag runterschlagen und neu Fliesen wäre zu teuer und aufwendig. Verkleiden mit Laminat zu kostspielig, auch die Optik gefiel mir nicht- noch dazu recht rutschig- außerdem was mache ich mir den offenen Kanten nach innen hin. Verschiedene Firmen hab ich dazu angeschrieben, aber helfen konnte mir davon auch leider keiner wirklich.

Irgendeine Lösung muss es doch geben!

Idee Nummer 1- die Kanten darf es nicht mehr geben. Die Lösung war doch recht nahe liegend. Wir haben also einen Trockenbaukasten in die Mitte gesetzt. Das Geländer wurden dafür weggeflext.

Wir wollten einen gemütlichen Landhauscharme im Treppenhaus, was natürlich vor allem durch Holz zu erreichen ist. Echtholz ist aber wieder recht kostspielig und aufwendig zu verlegen.

Die Lösung

Vinylboden in Holzoptik. Gutes Preis – Leistungsverhältnis, gut anpassbar, noch dazu nicht so rutschig.  Es gibt viele Dekore und den passenden Handwerker hatten wir auch dazu gefunden.

Nachdem der Trockenbau fertig war (mein Mann hat ihn noch mit Strom versorgt), wurden die Fußleisten weiß gestrichen, die Stufen verspachtelt und die Leisten auf den Sichtkanten gesetzt.

Die Setzstufen bekamen weiße Holtplatten und dann das Finishing mit dem Vinyl.

Zum Schluss noch weiße Silikonfugen und fertig ist die tolle neue Treppe.

Endlich konnte die Deko einziehen. Am Ende hört es sich doch gar nicht aufwendig an und es ging dann auch wirklich zügig.

Ich bin so erleichtert, dass wir nun eine so tolle Lösung gefunden haben und gehe jeden Tag gerne die Treppe nach oben.

Das grausige 60er Treppenhaus ist einem einer wunderschönen Visitenkarte unseres Hauses gewichen.

Kurz noch ein paar Facts:

Ja die erste Stufe in den Keller ist nun etwas höher, dir Erste nach oben etwas niedriger- hat man sich aber schnell dran gewöhnt.

Ja wir haben kein Geländer.

Die Rundung an der Kellertreppe wurde verputzt.

Habt ihr sonst noch Fragen?

Ihr wollt mehr über unser zu Hause wissen? Dann schaut auch mal HIER.

Immer her damit!

Eure Anni

Vorgarten Makeover

DIY für unseren Vorgarten

Unser Vorgarten bekommt ein neues Design

Vorher sah unser Vorgarten mit unserem alten, moosigen Rasen und dem großen Loch durch unseren alten Teich und dem Gulli mittendrin nicht wirklich einladend aus.

Unser Hauseingang war völlig zugewachsen mit Efeu und zwischen den Stufen kam das Unkraut durch… Leider alles andere als schön!

Auch unsere Sitzecke seitlich vom Haus wirkte durch das vermooste Gras und die einfache Holzbank mit den völlig abgenutzten Tisch alles andere als einladend. Ich wollte es schöner und ansprechender haben.

Also ran an die Arbeit

Zuerst ging es an die Einfahrt. Die Steine dort lösten sich und ich wollte mehr Platz für parkende Autos schaffen. Mithilfe des Minibaggers wurde dann erst einmal das Pflaster aufgerissen und der Boden eben gemacht.

Dann wurden auch schon die neuen Pflastersteine geliefert und verlegt.

Wir hatten gleich viel mehr Platz

Anschließend bekamen unser Hauseingang einen neuen Look verpasst. Tschüss alte moosige Platten – Hallo neue, einladende Treppenstufen!

Wir haben uns hier für einen dunkelgrauen Stein entschieden. Der passt optisch einfach gut zu unseren grauen Fensterläden. Ich finde das sieht direkt viel ansprechender aus!

Um den Eingang noch schöner und einladender zu gestalten wollte ich meine Blumen symmetrisch anordnen und damit einen ordentlichen Effekt schaffen. Dafür habe ich mir Tipps und Ideen gesucht, die aber echt teuer waren.

Wir haben uns deshalb überlegt, wieder einen Haus- und Hofgärtner anzufragen, der unsere Ideen umsetzt. Dafür haben wir uns für gebrannte Tonsteine und Grauwacke als Trockenmauer entschieden.

Hauseingang

Die gemauerte Treppe und eine symmetrische Anlage der Beete fanden wir optisch sehr schön und passend zum Eingang! 

Für eine gemütliche, weihnachtliche Atmosphäre im Winter war es uns wichtig, dass wir Lichterketten anbringen können. Dafür haben wir direkt Strom integrieren lassen.

Unsere einst ungemütliche Sitzecke neben unserem Haus wurde auch ansprechender und freundlicher gestaltet.

Die morsche Holzbank und den morschen Tisch haben wir abgebaut, die Fläche mit neuen Kies versehen und sie etwas vergrößert.

Tadaaa, unser neuer Vorgarten!

Wir finden es viel schöner als zuvor – oder was meint ihr ?

Das Ergebnis

Für die äußere Gestaltung habe ich mich für die Baumsorte liquidamber Gumball entschieden, da dieser langsam wächst und die runde Form optisch sehr schön passt.

Außerdem finde ich, dass die Katzenminze und die Hortensien optisch toll aussehen und habe sie deshalb vor dem Hauseingang platziert.

Tadaaaa, unser Hauseingang!

Im seitlichen Beet habe ich mich für folgende Blumenzwiebeln entschieden: Annabelle Hortensien, Echinacea, Hortensie, Storchenschnabel, Allium und Katzenminze. Die blühen im Frühling besonders schön!

Vorgarten Makeover

Tada, fertig! Und – was sagt ihr? Wie findet ihr unser Vorgarten Makeover? 

Ich freue mich auf eure Kommentare! Ich finde den optischen Effekt echt toll und bin froh über unsere Entscheidung.

Eure Anni

Wie ich putze, wenn ich putze- 5 hilfreiche Tipps

Ihr wolltet ihn- ihr kriegt ihn. Einen Beitrag übers putzen- das ist der Moment wo Familie oder Freunde wieder laut auflachen, denn sie kennen mich. Sie wissen ich bin keine Putzfee, keine 100%tige. Ich bin die, die wo man Haare vom Hund überall findet, die durch deren Fenster man nur selten klare Sicht hat, die deren Wischer nur selten aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden und die, deren Staubschicht manchmal als Malbrett genutzt wird😅

Aber dennoch- ab und an da putze ich. Manchmal sogar gerne und motiviert. Ok sehr manchmal.

Aber wenn, dann mache ich ein paar Sachen immer gleich!

1. Gute Musik aufdrehen, das motiviert und ich finde bei flotter Mukke bewege ich mich auch Ninjaartig schnell, ok nen Sumoninja.

2. Die richtigen Lappen. Ich nutze alle von Jemako und liebe sie. Ich putze alle Fenster, Spiegel, Türen, die Küchenfronten, Staub die Bäder und die Treppen damit. Einfach bei allem kommen sie zum Einsatz. (Werbung- alles selbst gekauft).

Ich finde sie perfekt, die halten den Dreck gut fest, lassen Wasserflecken und Streifen verschwinden. Hinterlassen keine Spuren auf dem Küchenfronten (Achtung!hier die Richtigen nehmen, der Lack ist empfindlich) uns easy in der Pflege. Sogar meine Abschminktücher sind daher.

3. Ich putze von oben nach unten, das heißt alle Tische, Schränke, Küchenarbeitsplatte zuerst, Krümel in den Müll oder auf den Boden (Staubi macht das schon). Im Bad erst immer Spiegel, Wanne, Fensterbänke zuerst dann Dusche, Waschbecken und als letztes das Klo.

4. Einweichen lassen- wenn etwas mal nicht so sofort sauber wird- wiederholen oder einweichen lassen.

5. DIY Putzmittel und zum Kalk lösen etwas Essig oder Zitronensäure. Wie ihr das Putzmittel machen könnt, lest ihr hier!  Den Herd schrubbe ich mit Zitronenbalsam (jemako) genau wie die Spüle. Zum Fett lösen nehme ich nur Spüli.

Und seid euch sicher:

Ich lasse auch mal gerne was liegen, rennt ja doch nicht weg. Wenn mir andere Dinge grad wichtiger sind, ist das so! Und so ruht die Wäsche wie ein guter Wein eine Zeitlang, bis sie weiterverarbeitet wird, Hundehaare findet man hier immer an den Socken der Besucher! Also gleich Socke an den Besuchern!

Geschirr findet nicht immer den Weg in die Spülmaschine ! Und Sauberes nicht immer raus! Krümel gehören hier zur Standartdeko und Kinderfinger- und Handabdrüke sind einfach allen glatten Flächen:

 

Und warscheinlich wusstet ihr das alles schon, aber wenn nicht, konntet ihr vielleicht noch ein paar Tips mitnehmen.

 

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Liebe Grüße Anni