Aus Rosa wird Blau- Veränderung- Umstellung- Freude

Aus Rosa wird Blau –

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt….

Ist das jetzt gut oder schlecht? Kann man das überhaupt so sehen?

Nein denn ich denke erstmal so wie es ist ist es toll. Wir erwarten ein gesundes Kind, alles andere ist ja eigentlich erst mal egal.

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Aus Rosa wird Blau

Dennoch als ich vor zwei Wochen erfuhr, dass ich statt einer Tochter nun doch einen Sohn bekomme, war ich erstmal etwas überfordert- nein nicht enttäuscht oder so- aber alle meine Gedanken hatten sich auf ein Mädchen eingestellt. Ich könnte all die Sachen von Emma wieder benutzen- das hat ja auch einige Vorteile- und ich weiß ja nun auch wie es ist ein Mädchen zu haben.

Dennoch muss ich sagen- von Anfang in der SS habe ich so ein Gefühl gehabt. Ich war mir eigentlich sooooo sicher, dass ich einen Jungen bekommen würde. Ich hätte so los ziehen können und Jungskleidung kaufen können. Da habe ich mich doch darüber gewundert,als ich beim Organultraschall zu hören bekam wir bekommen ein Mädchen. wie konnte ich mich so in meinem Gefühl täuschen . Aber es war leicht sich an den Gedanken zu gewöhnen. Kriegte ich doch dann auch gleich zu hören- zwei Schwestern sind doch toll und Mädchen wären ja ohnehin einfacher:) Nunja es sollte also ein Mädchen werden und wir hatten sogar schon einen Namen:)

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Latzkleid und Schlupfshirt

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Nun, vier Wochen später bat ich meine Ärztin aber nochmal nachzuschauen, denn so 100% glauben schenken konnte ich dieser Aussage nicht…. und siehe da nun ist es doch ein Junge……

Ich hatte nun ja vier Wochen Zeit ne Menge Mädchenkleidung zu nähen die ist dann jetzt wohl über…:)

Ich freue mich jetzt darauf eine Jungsmama zu sein und auch die andere Seite kennen zu lernen-  die Unsicherheit weicht immer mehr der Vorfreude – ich werde dann auch mal Namen von Treckerherstellern lernen, mit Autos fahren oder bei jedem Bagger stehen bleiben:)

Das einzige was mir definitiv schwerer fallen wird- ist es einen Namen zu finden 🙂

 

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Wie wars es bei euch? Könnte ihr meine Gedanken nachvollziehen- wie sind eure Jungs so…

Achja und wer hat Namensideen….? Was mit einem Doppellaut- vielleicht was nordisches?

 

Schnitte: Buch – Nähen mit Jersey-  Babyleicht  von Pauline Dohmen alias Klimperklein

Cordstoff: Lovelyforlong

Jersey: Stoffmarkt

 

Eure Anni

 

 

 

Ginnylove -ein wunderhübscher Cordrock

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Ginnylove

Hey meine Lieben…

Schon soooo lange hatte ich dieses Projekt in meinem Kopf. Die Schnitte lagen schon ausgeschnitten da und waren quasi bereit genäht zu werden. Was nur noch fehlte war die Motivation und der passende Stoff. Und da erhielt ich ein Päckchen von meinem Lieblingsminionlineshop, der mit dem Besonderen.

Lovelyforlong. 

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Und drin war, wie kann es anders sein, ein beeriger Cord. Perfekt für meine Ginny. Wenn ich euch jetzt fragt, was ist wohl Ginny? Dann habe ich natürlich eine Antwort darauf- Ginny-  Das ist der Rock:) Ein Schnitt von Rosarosa. Quasi ein komplett Rosarosa Outfit. Denn auch das Oberteil ist ein Schnitt von der lieben Christina – das ist Bijou in einer Wickelbolerovariante. Und wir sind wirklich in Ginnylove <3

Schon als der Schnitt damals rauskaum wollte ich genau so was einmal nähen, aber das war meine Kleine noch viel zu winzig, denn der Schnitt fängt erst ab Gr. 74 an.

Naja und als ich dann so alles fertig hatte musste ich feststellen, dass der Rock doch etwas zu groß geworden ist. Frei nach dem Motto- aus der Not eine Tugend machen, hab ich ihr dann Hosenträger dran geklipst:) Hach und jetzt ist es perfekt. Wir sind so verliebt ist das neue Komplettoutfit.

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Sogar meine Kleine will nun jeden Tag ihren Rock anziehen, stellt sich damit vor den Spiegel, schwingt hin und her und mag ihr neues Teilchen wirklich sehr. Das ist nicht immer so, denn so langsam entwickelt sie da so ihre eigene Vorstellungen 🙂

Schnitte: Ginny und Bijou von Rosarosa

Stoff: Cord von Lovelyforlong

Eure Anni

Banana Sweet – Einfach selber machen lassen

Banana Sweet aus der Ottobre 4/14

Einfach selber machen lassen….

Unglaublich aber wahr- seid ihr diese Zeitschrift habe, und es war meine erste Ottobre – warte ich darauf diesen Schnitt nähen zu können. Ich finde ihn so zuckersüß. Und jetzt musste ich ihn einfach nähen. Aber 98 war das dann doch etwas groß und ich habe Banana Sweet auf Größe 92 runtergradiert.
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Und sogar den Stoff dazu habe ich schon ewig hier liegen, denn ich wollte unbedingt eine mit Punkten. Ein halber Meter reicht dann aber doch nicht ganz und es gab keine Saumzugabe mehr, so ist es eher eine Tunika als ein Kleid. Aber das ist ja Schnurz. Wir sind mega verliebt in das neue Punktekleid, es ist soooo schön geworden. Den Kontrast mit Gelb mag ich dazu auch noch total gerne zur Zeit.

Hach schmelz, was sagt ihr?

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Hach aber was ich eigentlich noch erzählen wollte. Ich gehöre ja echt eher zu den Müttern die auf dem Spielplatz “faul” auf der Bank sitzt und beobachtet. Ich helfe natürlich wenn ich gebraucht und angefordert werden, aber eigentlich bin ich eher für das Motto :

” Selber machen lassen”

Wisst was ich meine? Ich finde es ja fürchterlich, wenn ich Mütter beobachte, die ihre Kinder 20 mal hintereinander eine Leiter hochheben, damit das Kind rutschen kann! Warum mache ich das? Ich stehe lieber daneben und beobachte wie meine Tochter selber ein Lösung findet, wie sie versucht hochzuklettern um ihr Ziel zu erreichen.

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Ich renne nicht gleich panisch los, wenn sie mal strauchelt oder fällt, haltet mich jetzt nicht für lieblos, aber ich warte ab, was passiert. Ich traue ihr viel zu und das führte dazu, dass sie auch nur Dinge tut, die sie sich selber zutraut, ansonsten bittet sie um Hilfe. Sie verletzt sich nicht oft oder stürzt oft. Ich erlebe manchmal, dass Menschen die sich nicht gut kennen, viel vorsichtiger sind, quasi eine Hand schon bereit halten zum Auffangen. Aber selbst die beiden Omas tun das nicht.

Wir trauen zu, wir vertrauen, wir lassen selber machen. Wichtig ist dabei nur den Grad zu finden, ohne dass man alleine lässt. Begleiten ja, abnehmen nein.

Ich hofffe sehr, das führt eines Tages dazu, dass sie ein selbstständiges Mädchen ist, was seine Grenzen kennt. Dass sich Dinge zutraut und weiß bei Schwierigkeiten sind wir alle für sie da.

 

Wir macht ihr das? Zu welcher Sorte Spielplatzmütter gehört ihr?

Erzählt doch mal

 

Eure Anni <3