Villa Emmama

All about: Der Esstisch

Unser Esstisch, ja der hat schon so manche Frage aufgeworfen.

Wo der wohl her ist. Ob er teuer war und noch vieles mehr. Jetzt will ich euch hoffentlich all diese Fragen beantworten! Zum Nachlesen quasi.

Also der Tisch ist bestimmt schon ca. 10 Jahre alt. Geboren ist er einem Möbelhaus namens Ikea. Dort wurde er auf den Namen ” Markör” getauft. Seine frühe Kindheit verbrachte er dann bei einer Familie, die ihn nicht in ihr Herz schließen konnte.

Wir waren grad auf der Suche nach diesem neuen Mitglied in unserer Möbelfamilie und so bekamen wir ihn für läppische 50 Euro.

Wir liebten ihn- groß, kräftig und er passte perfekt zu uns.

Also nahmen wir ihn auf. Er fand seinen Platz vor 8 Jahren in unserer ersten gemeinsamen Wohnung-im Zentrum unser Eigenständigkeit.

Damals war er noch jung, kräftig und gut in Form. Außerdem erstrahlte sein Kleid in einem satten dunkelbraun.

Nur 1 Jahr später, er hatte bereits die ersten Fältchen und Grübchen, zogen wir aus. Unser neues Heim, war ein kleines Häuschen. Auch hier sollte er seinen Platz finden. Inmitten unseres Hauses. Er nahm an vielen gemeinsamen Abenden mit unseren Freunden Teil und hielt stets stand. Im Jahre 2015 war es aber dringend Zeit für eine Veränderung. Sein Kleid war doch etwas in die Jahre gekommen und wir wollten es etwas aufpolieren. So schliffen wir die Farbe von seinem massiven Körper und zum Vorschein kam wunderbares Holz. Die einzigartige Maserung seiner Oberfläche ließ ihn im neuen Glanz erstrahlen.

Seine Beine bekamen ein tolles mattes Weiß von Histor in RAL 9010 und fertig war das Umstyling.

Nun zog er ein weiteres Mal mit uns um und fand erneut seinen Platz in unserer Mitte. Sein neues Gewand harmonierte perfekt mit seinem neuen zu Hause.

Dort sollte er bereits wieder einiges erleben. Viele klebrige Kinderhände, Bestandteil jedes Festes in diesem Haus sein und jedes Kinderlied, bei dem Klatschen und Patschen vorkommt, unterstützen.

Viele Hundezungenschlecker und Dekorationsartikel machen ihn nun zudem was er heute ist. Er ist nun schon etwas in die Jahre gekommen und hat einige Fältchen dazu bekommen, aber gerade das macht ihn aus. Er zeigt das hier gelebt wird und das ganz viel gemeinsam mit ihm.

Ich hoffe ihr mögt seine Geschichte:)

Facts: Esstisch aus Massivfichte Markör von Ikea, ehemals dunkelbraun ( nicht mehr im Sortiment) gestrichen mit Histor matt Acryllack in RAL 9010, Tischplatte abgeschliffen und versiegelt mit ultramattem Lack .

Eure Anni

Boy’s Room- Impressionen aus dem Babyzimmer

Unser Babyzimmer

Hey ihr Lieben…. vermutlich könnte ich diese Beitrag alle halbe Jahre neu schreiben, denn irgendwie ändert sich ständig etwas. Warum ist das so?

Naja zum einen zu allererst Mal,weil sich die Bedürfnisse der Kinder, in diesem Fall meines Sohnes verändern. Bedarf es am Anfang nun wirklich noch nicht so viel, ist das nun schon anders.

DIY ist das Geheimnis?

Ich gebe ja zu. Am Anfang habe ich das Zimmer wohl eher für mich gestaltet, abgesehen mal von denen Dingen, die auch mein Sohn brauchte. Aber ist das verwerflich? Ich finde nicht. Ich wohne ja auch hier, ich möchte mich auch gerne in dem Zimmer aufhalten. Aber es ist mir auch wichtig meinen Kindern, eine gemütliche, anregende und doch nicht überfordernde Umgebung zu bieten. Jedes Kind ist anders. Jedes Bedürfnis ist anders und so sollten auch die Zimmer gestaltet sein.

Grade steht der Bewegungsdrang des Kleinen im Vordergrund. Überall hochziehen, drüber klettern, rein klettern, entlang laufen. Sowie der Entdeckungswunsch, erforschen von Gegenständen und Funktionen. Aber auch Bilderbücher werden immer wichtiger, warum ich uns nun auch eine gemütliche Leseecke eingerichtet habe.

Die Möbel in dem Babyzimmer, stammen übrigens von den holländischen Ebay Kleinanzeigen- marktplaats.nl . Es hat wirklich Vorteile an der Grenze zu wohnen.

Sie standen schon bei der Großen im Babyzimmer und nun auch hier. Die Gardinen haben wir quasi schon mit unserem ersten Haus gekauft und nun haben sie hier einen neuen Platz gefunden.

Ich finde diese Farbkombi immer noch total schön. Alles in weiss/grau gehalten und mit Mint und Schwarz Akkzente gesetzt.

In seinem Zimmer findet man auch viele Dinge, die wir selber gemacht haben, was mich auch etwas Stolz macht. Einige Dinge habe ich genäht (Na entdeckt ihr sie) oder mein Mann aus Holz gebaut. Besonders gefällt mir das neue Tipiregal.

Ich finde man wächst ja mit seinen Aufgaben, bzw. mit seinem Leben. Und so merken wir, die Kinder und ich auch, wenn manchmal was nicht am richtigen Platz steht und wir eine Veränderung brauchen. Ich scheue mich nicht davor auch mal was umzustellen. Veränderung brauch ich so wie so ab und an. Nur mein Mann, der ist nicht immer so begeistert. Das schlimmste für ihn ist, wenn ich was umgehangen haben möchte. Er findet Wände, die wie Schweizer Käse sind so ansprechend.

Ich bin wirklich gespannt darauf, wie sich die Zimmer noch im Laufe der Jahre verändern werden. Wobei ich vermutlich wohl immer Spaß daran haben werden, sie immer wieder neu und immer mehr MIT den Kindern zu gestalten.

 

Hier noch ein paar Fakten:

Teppiche von H&M

Zug von Little Dutch

Stoffe von Imagine Shop

Prints von Littleluck Shop

Legoboxen über coolshop

Lampe Bär Mr. Maria über BooBooboutique

Schriftzug A little lovelycompany

Regenbogen und Stapelturm von Ciaobambino über Celinas Traumfänger

Ihr wollt noch mehr wissen? Dann immer her mit euren Fragen….

Eure Anni

Treppenhaus makeover- Sanierung im 60 Jahre Flur.

Treppenhaus makeover

Als wir uns damals das Haus ansahen, da passte unglaublich viel direkt zu uns und gefiel uns sofort-vor allem der Dielenboden im Erdgeschoss hatte es uns sofort angetan.

Aber das Treppenhaus und der Flur waren ein totaler Graus… so konnte und durfte es auf keinen Fall bleiben. So wollte ich das Haus nicht- da bin ich wohl eigen. Zumindest nicht ohne zu wissen, wie ich es anders lösen kann.

 

Also ratterte Google hier von morgens bis abends. Aber ich fand einfach keine gute Lösung. Es hatte irgendwie noch nie jemand so was gemacht bzw. nicht darüber erzählt.

Mich störte natürlich vor allem dieser furchtbare Belag mit dem Charme eines alten Mehrfamilienhauses. Aber auch das offene Geländer machte mir im Bezug auf meine Tochter Sorgen.

Ich war mir sicher irgendeine Lösung müsste es geben und davon war ich nicht abzubringen. Auch wenn mein Umfeld schon so manches Mal müde lächelte.

Belag runterschlagen und neu Fliesen wäre zu teuer und aufwendig. Verkleiden mit Laminat zu kostspielig, auch die Optik gefiel mir nicht- noch dazu recht rutschig- außerdem was mache ich mir den offenen Kanten nach innen hin. Verschiedene Firmen hab ich dazu angeschrieben, aber helfen konnte mir davon auch leider keiner wirklich.

Irgendeine Lösung muss es doch geben!

Idee Nummer 1- die Kanten darf es nicht mehr geben. Die Lösung war doch recht nahe liegend. Wir haben also einen Trockenbaukasten in die Mitte gesetzt. Das Geländer wurden dafür weggeflext.

Wir wollten einen gemütlichen Landhauscharme im Treppenhaus, was natürlich vor allem durch Holz zu erreichen ist. Echtholz ist aber wieder recht kostspielig und aufwendig zu verlegen.

Die Lösung

Vinylboden in Holzoptik. Gutes Preis – Leistungsverhältnis, gut anpassbar, noch dazu nicht so rutschig.  Es gibt viele Dekore und den passenden Handwerker hatten wir auch dazu gefunden.

Nachdem der Trockenbau fertig war (mein Mann hat ihn noch mit Strom versorgt), wurden die Fußleisten weiß gestrichen, die Stufen verspachtelt und die Leisten auf den Sichtkanten gesetzt.

Die Setzstufen bekamen weiße Holtplatten und dann das Finishing mit dem Vinyl.

Zum Schluss noch weiße Silikonfugen und fertig ist die tolle neue Treppe.

Endlich konnte die Deko einziehen. Am Ende hört es sich doch gar nicht aufwendig an und es ging dann auch wirklich zügig.

Ich bin so erleichtert, dass wir nun eine so tolle Lösung gefunden haben und gehe jeden Tag gerne die Treppe nach oben.

Das grausige 60er Treppenhaus ist einem einer wunderschönen Visitenkarte unseres Hauses gewichen.

Kurz noch ein paar Facts:

Ja die erste Stufe in den Keller ist nun etwas höher, dir Erste nach oben etwas niedriger- hat man sich aber schnell dran gewöhnt.

Ja wir haben kein Geländer.

Die Rundung an der Kellertreppe wurde verputzt.

Habt ihr sonst noch Fragen?

Ihr wollt mehr über unser zu Hause wissen? Dann schaut auch mal HIER.

Immer her damit!

Eure Anni