Esszimmer

Als Mutter Ordnung halten- aber wie?

Hey ihr Lieben

Ordnung halten mit zwei kleinen Kindern- geht das?

Ich habe es nun endlich mal geschafft für euch ein paar Bilder vom halbwegs aufgeräumten Zustand des Erdgeschosses zu machen. Denn mit der Ordnung ist das so eine Sache, was?

Das Aufnehmen der Bilder war auch nur möglich, weil die Kinder zu dem Zeitpunkt beide nicht anwesend waren. Denn im Moment renne ich in einem Hamsterrad. Beide spielen so viel und mit so viel, dass ich kaum hinterherkomme. Ich schaffe es nur, es nur so ordentlich zu halten, dass ich nicht ständig über irgendwas falle. Manchmal heißt das auch, mit einem gekonnten Pass ins Aus schiessen.

Der Kleine ist inzwischen so groß, dass sich sein Aktionsradius erheblich erweitert hat. Er räumt sämtliche Schubladen, ja auch den Müll immer wieder aus, Spiele und Puzzle werden in regelmäßigen Abständen sorgfältig verstreut und auf den Tisch und die Küchentheke geklettert. Ich sag euch, hier ist nichts mehr sicher.

Der Boden unter seinem Platz leidet eindeutig sehr und meine Nerven auch, denn es landet definitiv mehr Essen hier, als in seinem Mund.
Aber was solls, es ist nur eine Phase. Die geht vorbei, er lernt dazu und ich tue es auch. Ich räume oder wische oder sauge es einfach weg. Und das den ganzen Tag.

Also wie ist es möglich als Mutter von zwei kleinen Kindern Ordnung zu halten?

Ganz einfach: Gar nicht- das Geheimnis ist es sich davon zu verabschieden, dass es so ordentlich ist oder bleibt wie es war. Es leben einfach zwei kleine Menschen mit eigenen Gegenständen und Vorstellungen mehr im Haus.

Die Gelassenheit hinzunehmen, was nicht zu ändern ist, bringt Entspannung für alle. Also verabschiede ich mich von meiner Ordnung, falls ich jemals eine besessen habe .

Und wisst ihr was, wann immer eine Mutter hier her kommt, die auch kleine Kinder hat und ich mich für die Unordnung entschuldige kommt immer die gleiche Antwort: Bei uns ist es genauso!

Also gelassen bleiben und einfach das machen, was man schafft und was man will. So handhabe ich es und fahre im Moment ganz gut damit.

Meine Insel sind dann die kleinen schönen Dinge. Das tolle Wetter oder die Momente in denen es hier mal kurz aufgeräumt ist.

Ich staune aber auch täglich wieder über all die Ideen die meine Kinder haben- gute und auch schlechte.

Oftmals kann ich nur schmunzeln, manchmal koche ich innerlich, manchmal platze ich vor Stolz. Mama sein, heißt vieles aufzugeben und noch mehr zu gewinnen. Ich bin ein anderer Mensch als zuvor und kann und will auch nicht mehr der von früher sein.

Noch ein kurzer Satz zu den Bilder: Hey klar räume ich auf für die Bilder und schiebe Dinge aus dem Blickfeld. Aber das ist ein Zustand, der hier nur anhält so lange kein Kind hier ist. Sonst ist das unmöglich. In meinen Stories nie Instagram zeige ich das immer wieder mal.

Aber dennoch vermisse ich meine Ordnung und Organisation ab und an. Ich bin so viel vergesslicher geworden seit ich Mutter bin, was meiner Organisation nicht zuträgliche ist! Ihr auch?

Naja dann gönne ich mir eben ab und an kleine feine Dinge, die mich glücklich machen.

So wie die kleinen Lovebirds von Kay Bojesen die ich über Flinders bestellt habe.

Bei Flinders findet jeder Menge große und kleine Designmarken, die ein besonderes Highlight bei euch sein können. Schaut doch mal vorbei.

*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Flinders. Meine Meinung bleibt davon aber unbeeinflusst.

Eure Anni